Sowohl die Augenbrauen als auch die Augen sind durchbrochen, was angesichts der Ablagerungen rund um das linke Auge darauf hindeutet, dass diese Maske den Kopf einer Statuette aus einem anderen Material bedeckt haben muss. Das Gesicht zeichnet sich durch klar definierte Gesichtszüge aus; eine kurze und ausgeprägte Nase, deren Nasenrücken sehr gut hervorgehoben ist. Der Mund hat ein leichtes Lächeln, die Lippen sind fein konturiert, das Kinn ist sehr hervorstehend. Diese Merkmale beziehen sich auf eine bestimmte Physiognomie mit bestimmten ägyptischen Merkmalen – die raffiniertere Behandlung der Augenbrauen und Augen (Abb. 1, Louvre-Museum, AF 129), die stilisierten Merkmale zeitgenössischer orientalischer Darstellungen (Abb. 2) und die auftauchen werden später in Assyrien und Elam (Abb. 3-4 Metropolitan Museum, Zugangsnummer: 62.269.2; 52.23.5).
Habe am Pushback gearbeitet. Goldblech. H. 10 cm
Naher Osten, ca. 14.-13. Jahrhundert v. Chr. ANZEIGE
Eine mit Goldblech geprägte Trauermaske aus dem Nahen Osten. Darstellung eines männlichen Gesichts. Sowohl die Augenbrauen als auch die Augen sind durchbrochen, was darauf hindeutet, dass diese Maske angesichts der Ablagerungen rund um das linke Auge den Kopf einer Statuette aus einem anderen Material bedecken sollte. Das Gesicht zeichnet sich durch klar definierte Gesichtszüge aus; eine kurze und ausgeprägte Nase, deren Nasenrücken sehr gut hervorgehoben ist. Der Mund hat ein leichtes Lächeln, die Lippen sind fein gezeichnet, das Kinn ist sehr hervorstehend. Diese Merkmale beziehen sich auf das Aussehen zusammengesetzter assyrischer Figuren. (vgl. Abb. 1 – Irakisches Nationalmuseum, Museumsnummer nicht bekannt, Ausgrabungsnummer ND 2250. Abb. 2 – Metropolitan Museum, Zugangsnummer: 52.23.5). ca. 14.-13. Jahrhundert v. Chr
Herkunft
E. Borowski, Basel, 1970er Jahre
Rassla-Stiftung, Zürich
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