Sitzend dargestellt, mit gespreizten Beinen. Es zeichnet sich durch eine großzügige Brust mit umschlossenen Armen, einen ausgeprägten Bauch und breite Hüften aus. Der Kopf als Verlängerung des Halses ist schematisch dargestellt. Vorhandensein einer gravierten Verzierung am Hals und am gesamten Körper.
Orangefarbene Terrakotta. H. 7,5 cm
Neolithikum, Hamangia-Kultur, 5300-4800 v. Chr. ANZEIGE
Eine sitzende Fruchtbarkeitsgöttin aus neolithischer Terrakotta, die Beine vor sich ausgestreckt, ihre Arme und ihre hervorstehende Brust verbunden, mit übertriebenen Schenkeln. Kopf und Hals als Einheit. Eingravierte Details am Halsansatz und am Korpus. Hamangia-Kultur, 5300-4800 v. Chr
Herkunft
Rassla-Stiftung, Zürich
Publikationen
AA.VV., Idol, Mainz am Rhein 1989, S. 102, Nr. 47
Ligabue Magazine 14, 1989, S. 27
AA.VV., Leben am Donauufer vor 6500 Jahren, Ausstellungskatalog, Paris, 1996, S. 12-13
G. Ligabue und G. Rossi-Osmida, Dea Madre, Milano 2006, p. 166-167.
Gesamte Beschreibung